Unsere Geschichte

1957

Die großen Geschichten reichen immer weit zurück. Man schrieb das Jahr 1957, ein Wendejahr für einige Bauern aus Mori, die nach jahrelanger, vom Krieg hinterlassener Mühe und Qual das Haupt erhoben.

Die Agrarwirtschaft von Mori beruhte auf eine geschlossene Produktion und die Bauernfamilien gewannen das Nötige zum Leben aus der Erde, aber diese Lebensweise war zum Aussterben verurteilt. Es schien nur eine Lösung zu geben: Die Kräfte bündeln und eine Genossenschaft gründen, die jedem die Möglichkeit geben sollte, auch nur kleine Grundstücke zu bebauen.

Eine konkrete Antwort auf das Bedürfnis einer Struktur, die als sozialer und produktiver Zusammenhalt dienen sollte: Im Februar 1957 entstand so die Kellereigenossenschaft von Mori.

Zwei Jahre später, 1959, entstand im Gebiet von Serravalle die Kellereigenossenschaft Colli Zugna, derselbe Werdegang, dieselben Absichten. Genossenschaftlicher Ausdruck, der in Innovation investiert und die eigene Identität lebt und somit Projekte fördert, die die territoriale Entwicklung unterstützen. Das ist der Beginn einer territorialen Kultur, die auf Effizienz und Verantwortung beruht. Eine kompakte und wettbewerbsfähige Energie, die in die Zukunft blickt und zugleich ihren Wurzeln treu bleibt.

Ein Weg, der zu einem einzigen Ziel führt: Qualitätsetikette erzeugen, die das Territorium und den Charakter der Kellerei am bestem zum Ausdruck bringen.